Unser Plastikfreies Abendessen
Margit und ihre fast 7 Jahre alte Tochter Paulina, berichten in unserem aktuellen Blog, von ihrem persönlichen Versuch ein Abendessen ohne in Plastik abgepackter Produkte zu kochen. Klingt nach einer köstlichen Angelegenheit…

Als ich Paulina, den traurigen Absatz über den Pottwal aus Südspanien vorgelesen habe*, war es für sie ganz klar, bei der WDC - Aktion „ Ein plastikfreies Abendessen“ mitzumachen. Dazu kam noch, dass erst kürzlich ein sehr interessanter Greißler (oder Laden wie man in Deutschland sagt) - das Gramm - in Graz eröffnet hat. Im Gramm kann man nur unverpackte Produkte erstehen, dieses Interessante Konzept wollte ich mir auf jeden Fall näher ansehen und dem Gramm gerne einen Besuch abstatten.
Somit haben wir drei Mädels, Paulina, Josefin und ich, uns eines Nachmittags auf den Weg in die Stadt gemacht, um für ein leckeres Abendessen einzukaufen. Ein Rezept schreib ich hierzu nicht extra auf, denn es sind Nudeln mit Pesto, Käse, frischen Tomaten und Kräutern geworden. Trotzdem war es vor allem für Paulina etwas ganz Neues die Nudeln selber aus einem Glasbehälter in ein Papiersackerl (eine Papiertüte wie man bei euch wahrscheinlich sagen würde) zu schaufeln. "Und wieviel soll ich da nehmen Mama?“ kam dann die Frage nachdem das Sackerl schon fast überging. Der Käse war in einer Glaskäsehaube gefangen und kein „echter“ Parmesan sondern ein „altes Schaf“ - schmeckte trotzdem herrlich nach Käse :). Die Tomaten lagen in Körben und das Pesto kam aus dem Glas mit Schraubverschluss. Das Eingekaufte bekamen wir für den Heimweg in Papier gewickelt. Ja und die Kräuter - die haben wir in unserem Graten frisch gepflückt.
Das Einzige womit wir nicht punkten können ist, dass wir das Eingekaufte in einen Rucksack aus … ich will es jetzt gar nicht sagen, gesteckt haben und in keinen Weidekorb. Der lässt sich einfach so schlecht auf den Rücken schnallen :)

Fazit: Vor allem Paulina schaut mehr auf Plastikverpackung und erzählt ganz vielen Menschen die Geschichte vom Wal. Wir als Familie werden versuchen noch öfter zum Markt mit Stoffsackerl und Weidekörben einkaufen zu gehen.
Paulina, Josefin und Margit
* Im Magen eines Pottwals, der in Südspanien angeschwemmt wurde, entdeckten Wissenschaftler 17 Kilogramm Plastikmüll – insgesamt 59 verschiedene Teile. Darunter waren neben Plastiktüten beispielsweise auch ein Gartenschlauch, Kleiderbügel oder Teile einer Matratze.

Als ich Paulina, den traurigen Absatz über den Pottwal aus Südspanien vorgelesen habe*, war es für sie ganz klar, bei der WDC - Aktion „ Ein plastikfreies Abendessen“ mitzumachen. Dazu kam noch, dass erst kürzlich ein sehr interessanter Greißler (oder Laden wie man in Deutschland sagt) - das Gramm - in Graz eröffnet hat. Im Gramm kann man nur unverpackte Produkte erstehen, dieses Interessante Konzept wollte ich mir auf jeden Fall näher ansehen und dem Gramm gerne einen Besuch abstatten.
Somit haben wir drei Mädels, Paulina, Josefin und ich, uns eines Nachmittags auf den Weg in die Stadt gemacht, um für ein leckeres Abendessen einzukaufen. Ein Rezept schreib ich hierzu nicht extra auf, denn es sind Nudeln mit Pesto, Käse, frischen Tomaten und Kräutern geworden. Trotzdem war es vor allem für Paulina etwas ganz Neues die Nudeln selber aus einem Glasbehälter in ein Papiersackerl (eine Papiertüte wie man bei euch wahrscheinlich sagen würde) zu schaufeln. "Und wieviel soll ich da nehmen Mama?“ kam dann die Frage nachdem das Sackerl schon fast überging. Der Käse war in einer Glaskäsehaube gefangen und kein „echter“ Parmesan sondern ein „altes Schaf“ - schmeckte trotzdem herrlich nach Käse :). Die Tomaten lagen in Körben und das Pesto kam aus dem Glas mit Schraubverschluss. Das Eingekaufte bekamen wir für den Heimweg in Papier gewickelt. Ja und die Kräuter - die haben wir in unserem Graten frisch gepflückt.
Das Einzige womit wir nicht punkten können ist, dass wir das Eingekaufte in einen Rucksack aus … ich will es jetzt gar nicht sagen, gesteckt haben und in keinen Weidekorb. Der lässt sich einfach so schlecht auf den Rücken schnallen :)

Fazit: Vor allem Paulina schaut mehr auf Plastikverpackung und erzählt ganz vielen Menschen die Geschichte vom Wal. Wir als Familie werden versuchen noch öfter zum Markt mit Stoffsackerl und Weidekörben einkaufen zu gehen.
Paulina, Josefin und Margit
* Im Magen eines Pottwals, der in Südspanien angeschwemmt wurde, entdeckten Wissenschaftler 17 Kilogramm Plastikmüll – insgesamt 59 verschiedene Teile. Darunter waren neben Plastiktüten beispielsweise auch ein Gartenschlauch, Kleiderbügel oder Teile einer Matratze.